Die „Helfensteine“ sind ein sagenumwobener keltischer Kultort, mit einem eher „weiblichen“ Energiefeld. Sie sind Teil des Naturschutz-gebietes Habichtswald, ein Ort der Stille und Magie, der immer mehr Menschen auf der Suche nach Heilung anzieht. Das Seminarzentrum liegt auf einem riesigen Areal mit jahrhundertealten Bäumen, Feuerstelle, Heilzentrum, Unterkunftsmöglichkeiten, Theatersaal und Café.
Frau Holle Fest 2012
mit Göttinnen-Kraft ins Neue Jahr eintreten!
Zentrum Helfensteine in Zierenberg bei Kassel
Frau Holle ist nicht nur die Märchenfigur, die wir alle kennen, sondern eine der vielfältigsten großen Göttinnen überhaupt, die einst den ganzen Jahreskreis regierte!
Der 6. Januar, auch Altjahresabend oder Großneujahr genannt, gilt traditionsgemäß als ihr hochheiliger Feiertag, der zugleich die geheimnisvolle Zeit der zwölf Rauhnächte abschließt und zusammenfasst. Von alters her war dies die Zeit, in der „Frau Gode“ oder Holle mit ihrem von Schimmeln gezogenen Wagen durch die Winterwelt fuhr und die Menschen reich beschenkte.
Wir laden ein zu einem mehrtägigen PolyThea-Fest zu Ehren der Göttin Holle/Venus/Hel/Gode, die ihr Gegenüber im „Herrn Gode“ findet, wie er sich u. a. in der Gestalt des Odin/Wotan zeigte. Beide waren je auf ihre Weise während der Rauhnächte aktiv, wobei es die Göttin Holle war, die Odin dereinst in ihr Wissen einweihte.
Nach altem Brauch wollen wir der Göttin Holle draußen im Wald einen Tisch mit guten Gaben decken. Sodann lassen wir freudvolle Rituale um die alte Tradition des Jul-Ebers mit Phantasie wieder aufleben (keine Angst, es wird kein Tier geschlachtet!), wir orakeln, tanzen, schenken, lauschen den Märchen der Rauhnächte, trinken Met und Glühwein zu Bratäpfeln und einer besonderen „Leibspeise“, lassen uns einen neuen Holle-Duft um die Nase wehen, all dies begleitet und umrundet von einfühlsamer Klaviermusik.
Frau Holle ist im Venusberg zu Hause! Dort war nach alter (schamanischer) Sitte gut Essen und Trinken, Tanzen und Singen. Ein Zauberberg, in dessen Inneren man Raum und Zeit vergaß ...Als ganz besondere Möglichkeit bieten wir diesmal das „Hangab“ an: In Anlehnung an den Gott Odin, der sich neun Tage lang kopfüber in den Weltenbaum hängte, um Weisheit zu erlangen, hat sich eine Heilmethode entwickelt, die es uns erlaubt, mit dem Kopf nach unten hängend, alles neu wahrzunehmen, nicht zuletzt uns selbst.